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Frauenfeld ist eine Stadt mit Geschichte, Charme und, wie sich zeigt, einigen unerwarteten Anekdoten. Wer dachte, dass Frauenfeld einfach nur die Kantonshauptstadt des Thurgau ist, wird hier eines Besseren belehrt. Von geheimen Tunneln bis zu fast realisierten Seilbahn-Träumen – hier kommen zehn kuriose Fakten über Frauenfeld, die du so sicher noch nicht kanntest.
1. Frauenfeld hatte einst eine eigene Währung
Wer braucht schon Franken, wenn man eigenes Geld drucken kann? Während wirtschaftlich turbulenter Zeiten im 20. Jahrhundert gab auch Frauenfeld sogenanntes Notgeld aus. Heute sind diese Scheine unter Sammlern begehrt – und leider nicht mehr als Zahlungsmittel im Supermarkt akzeptiert.
2. Geheimgänge unter der Stadt?
Es gibt Hinweise auf unterirdische Gänge in der Altstadt. Was genau sich dort unten verbirgt, weiss niemand so genau – vielleicht alte Lagerkeller, vielleicht der geheime Frauenfelder-Ninja-Turtles-Trainingsplatz (FNTT). Wer mutig ist, kann mal in einem historischen Keller nach versteckten Türen suchen.
3. Frauenfelds (angeblich) berühmtester Gefangener
General André Masséna, französischer Militärheld, soll hier angeblich gefangen gehalten worden sein. Beweise? Fehlanzeige. Vielleicht wollte einfach jemand, dass Frauenfeld ein bisschen aufregender klingt.
4. Die Stadt hätte fast eine Seilbahn bekommen
Die 60er-Jahre waren eine wilde Zeit – da kam offenbar auch die Idee auf, eine Seilbahn vom Bahnhof zum Schloss Frauenfeld zu bauen. Praktisch für alle, die keine Lust auf den kurzen Fussweg hatten. Das Projekt scheiterte an den Finanzen, aber stell dir vor, wie episch das gewesen wäre!
5. Frauenfeld hat einen eigenen Meteoriten
Nicht jede Stadt kann von sich behaupten, dass ein Stück Weltall auf sie gefallen ist. Am 10. März 1856 segelte ein Meteorit herab – hoffentlich nicht direkt in jemandes Garten. Heute liegen Teile davon in Museen, aber ein eigener Himmelskörper bleibt für Frauenfeld dennoch ein cooles Alleinstellungsmerkmal.
6. Der Stadtbrand von 1771 – ein echter Klassiker
Fast ganz Frauenfeld brannte nieder, weil jemand beim Schmieden ein paar Funken zu viel sprühen liess. Das nächste Mal also lieber aufpassen, wenn jemand in deiner Nähe mit Feuer spielt – Geschichte neigt dazu, sich zu wiederholen.
Übrigens führte der Grossbrand auch zu dubiosen Gerichtsurteilen und hinterlässt bis heute Spuren in unserer damaligen «Hauptstadt» der alten Eidgenossenschaft.
7. Die versteckte Inschrift im Schloss
Irgendwo im Schloss Frauenfeld gibt es eine mysteriöse Inschrift aus dem 16. Jahrhundert. Was sie bedeutet? Keiner weiss es so genau. Vielleicht die mittelalterliche Version eines Graffitis, vielleicht ein antiker Escape-Room-Hinweis. Tatsache ist, sie ist real.
8. Frauenfeld war einst eine Weinstadt
Heute denkt man bei Thurgau eher an Äpfel als an Wein, aber früher war Frauenfeld voll von Weinbergen. Manche behaupten sogar, der hiesige Wein sei damals legendär gewesen – allerdings gibt es auch keine lebenden Zeugen mehr, die das bestätigen könnten.
9. Das verschwundene Stadttor
Frauenfeld hatte mal mehrere Stadttore, das letzte wurde 1837 abgerissen, weil es den Verkehr behinderte. Heute erinnert nur noch wenig daran. Wahrscheinlich haben sich die damaligen Stadtplaner gedacht: “Wer braucht schon historische Wahrzeichen, wenn man Platz für mehr Kutschen braucht?”
10. Frauenfelds eigene “Stonehenge”-Steine
Es gibt in der Umgebung von Frauenfeld einige imposante Findlinge, die angeblich kultische Bedeutung hatten. Offizielle Beweise fehlen, aber wer sagt denn, dass nicht auch Frauenfeld seine eigenen Druiden hatte? Vielleicht einfach mal einen Stein umarmen und schauen, ob magische Kräfte freigesetzt werden.
Fazit: Frauenfeld ist voller skurriler, spannender und manchmal einfach nur herrlich absurder Geschichten. Also das nächste Mal, wenn jemand behauptet, hier sei nichts los, kannst du ihm mit diesen Fakten ordentlich den Kopf verdrehen!
