Vorschau Arosa: Mit ausgeruhtem Geist und frischen Beinen

Dem Cup-Final zwischen den Swiss-League-Teams La Chaux-de-Fonds und GCK Lions sei Dank, hat die MyHockeyLeague am vergangenen Wochenende pausiert. So also greifen der EHC Frauenfeld und der EHC Arosa am Mittwochabend in der heimischen KEB mit ausgeruhtem Geist und frischen Beinen in die letzten Meisterschaftsrunden ein.

Arosa
EHC Frauenfeld – EHC Arosa Mittwoch, 5. Februar, 20.00 Uhr, KEB Frauenfeld (Foto EHCF)

Vier Spiele sind noch zu gehen bis zum Start in die alles entscheidende Phase der Saison. Die direkte Playoff-Quali ist vom Tisch, ein erneuter Fall unter den unteren Trennstrich für die Frauenfelder eigentlich nur noch rechnerisch möglich. Bülach liegt mit neun Punkten zurück auf Rang 11, wobei in vier Spielen «nur» noch deren zwölf Zähler zu gewinnen sind. Es müsste also noch haarsträubend zu und her gehen.

In den letzten Runden geht es für die Mannen von Trainer Mike Portmann darum, sich unter den vier Pre-Playoff-Plätzen noch so gut wie möglich zu positionieren, wobei der EHC Wetzikon mit einem Zähler mehr auf Rang 9 noch genau dasselbe Restprogramm vor der Brust hat wie die Frauenfelder. Zum direkten Aufeinandertreffen mit den Zürcher Oberländern kommt es am letzten Spieltag, dem 15. Februar.

Bis dahin fliesst aber noch viel Wasser die Murg hinunter. Bereits jetzt geht es gegen Arosa um weitere drei Punkte, bei welchem erstmals Rückkehrer Jan Zwissler in den Frauenfelder Farben auflaufen dürfte. Der verlorene Sohn kehrt vom EHC Chur zurück zum EHC Frauenfeld, der im Vorjahr in 30 Spielen 35 Punkte sammelte. Zwissler wird der Frauenfelder Offensive guttun, auch im Spiel gegen die Bündner Steinböcke aus dem Schanfigg. Sie liegen derzeit auf Rang 5, haben zwar die Playoffquali längst im Sack, kämpfen aber noch um das Heimrecht.

Und Arosa ist im Strumpf, hat es doch von seinen letzten 11 Spielen nur deren zwei verloren. Zuletzt resultierte für sie gar ein deutlicher 4:0-Sieg in Seewen. Mit ausgeruhtem Geist und frischen Beinen sowie einem Topscorer als Rückkehrer müssen sich die Frauenfelder jedoch sicherlich nicht verstecken. Hopp Frauenfeld!

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